Erbschaftsteuer im Bundeskabinett verabschiedet

Familienunternehmen werden aber leider zusätzlich belastet

Am 8. Juli hat das Bundeskabinett den Regierungsentwurf zur Änderung der Erbschaftsteuer verabschiedet. Der Gesetzentwurf enthält gegenüber dem Referentenentwurf des Bundesministeriums der Finanzen zwar kleinere Verbesserungen, große Familienunternehmen werden aber leider zusätzlich belastet. Der Vorsitzende des Parlamentskreis Mittelstand und Berichterstatter der CDU/CSU-Bundestagsfraktion für die Erbschaftsteuer, Christian von Stetten, äußert sich kritisch: „Der Regierungsentwurf ist leider weit hinter unseren Erwartungen zurückgeblieben. Es gilt nun, den Entwurf im parlamentarischen Verfahren so zu verändern, dass er unsere einzigartige Wirtschaftstruktur mit mittelständischen Betrieben und Familienunternehmen, um die uns die ganze Welt beneidet, nicht gefährdet. Hier haben wir noch ein großes Stück Arbeit vor uns.“

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